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Mehr Raumkomfort durch optimierte Akustik

Während das Familienunternehmen TRUMPF zu einem Global Player in den Bereichen Werkzeugmaschinen, Lasertechnik und Elektronik aufstieg, wandelte sich die Firmenzentrale in Ditzingen immer mehr zum High-Tech-Campus. In einem der Gebäude implementierten die Planer 2018 mit dem AOS-System Prime Line ein neues Arbeitsplatzkonzept, das auch akustisch überzeugt. Seit Mitte der 1990er Jahre entstanden auf Grundlage von Entwürfen des Berliner Architekturbüros Barkow Leibinger im badenwürttembergischen Ditzingen mehrere Bauten für die Firma TRUMPF. Mit dem Wachstum des Unternehmens wurde auch das Areal am Hauptsitz immer weitläufiger, während gleichzeitig weltweit weitere Standorte entstanden. Im Osten des Ditzinger Firmenareals planten die Architekten einen kundenund mitarbeiterorientierten Campus, auf dem sich Verwaltungsbauten, ein Schulungszentrum und ein Betriebsrestaurant gruppieren. 2003 wurde hier das Vertriebsund Servicezentrum fertig gestellt – konzipiert als offene Bürowelt, die sich durchgehend über neun gegenei nander versetzte Ebenen erstreckt und alle Aufgabenbereiche des Vertriebs unter einem Dach zusammenfasst. Besucher haben im großzügigen Foyer die Gelegenheit, sich über das Unternehmen zu informieren und können im ShowroomBereich, der über einen unterirdischen Gang von hier erreichbar ist, mehr über das Knowhow des Unternehmens erfahren. Um neue Arbeitskonzepte wie Desksharing zu installieren, wurde das Vertriebsund Servicezentrum 2018 umgebaut,

damit hier das neu entwickelte TRUMPF Office Workplace Concept zur Geltung kommen kann, das bis dahin erst in einem Unternehmensgebäude bestimmend war. Das neue Konzept wandelt Arbeitsflächen, die nicht benötig werden, in Meeting- und Besprechungsräume um. Damit wird neuer Raum für konzentriertes Arbeiten, Besprechungen und Austausch geschaffen. Eine Anwesenheitszählung und andere Untersuchungen hatten zuvor ergeben, dass lediglich 50 bis 73 Prozent der Arbeitsplätze gleichzeitig belegt waren. Die durch das Desksharing- und Freeseating-Konzept gewonnene Fläche bietet Möglichkeiten für Möbelkonzepte in den Bereichen Kommunikation, Konzentration und Kreativität. Wenn früher informelle Gespräche oftmals für Unruhe gesorgt haben und das konzentrierte Arbeiten der Kollegen störten, sind nun für informelle Gespräche Cubes, Alkoven oder Meeting Points vorgesehen. Selbstverständlich können diese neuen Elemente auch für besonders konzentriertes Arbeiten oder längere Telefonate genutzt werden. Das AOS-Raumgliederungssystem Prime Line wird zu einem wichtigen Element des Open-Space-Konzepts, lässt sich hiermit doch die durchgehende Fläche in komfortable Einheiten gliedern und jene akustische Qualität garantieren, die ein konzentriertes Arbeiten erst möglich macht. Die hoch schall ab sorbierenden Stellwände und Tischblenden wurden dem Farbkonzept angepasst – in den Arbeitszonen dominiert ein edler Grauton, in den Besprechungskabinen Metall. Die Arbeitsflächen mit den in der Höhe verstellbaren Schreibtischen sind in Richtung der Fensterseite ausgerichtet, nahe der Bewegungszonen stehen die Locker, in denen die Mitarbeiter Arbeitsutensilien und private Gegenstände verwahren können.

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